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Steuerrecht und Gesundheitsförderung im Unternehmen

Kosten der Gesundheitsförderung sind Betriebsausgaben

Für den Gesetzgeber hat die  betriebliche Gesundheitsvorsorge einen hohen Stellenwert. So hat er beispielsweise eine Steuerbefreiungsvorschrift mit dem Ziel der Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands und der Stärkung der betrieblichen Gesundheitsförderung erlassen.

Bei Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer führen die Kosten der Gesundheitsförderung zu Betriebsausgaben. Leistungen der Gesundheitsförderung, die zusätzlich zum Arbeitslohn erbracht werden, werden lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei gestellt - bis zu einem Freibetrag von 500 Euro jährlich.

Allerdings müssen die Leistungen dem Sozialgesetzbuch V entsprechen.

Mögliche Leistungen des Arbeitgebers
  • Fitnessraum im Betrieb
  • Gesundheitsfördernde Kurse oder Trainingsprogramme am Arbeitsplatz oder bei Fremdfirmen (Rückentraining, Gymnastik, Stressbewältigung, Suchtmittelkonsum, gesunde Ernährung, Reduzierung von Übergewicht, Schulung von Kantinenpersonal, Mitarbeiterführung, Motivationskampagnen,)
  • Barleistungen zur Gesundheitsförderung

Welche Förderungen die Unternehmen im Einzelfall geltend machen können, besprechen Sie am besten mit Ihrem Steuerberater.

Einen aktuellen Überblick über die steuerlichen Aspekte der Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands sowie der  betrieblichen Gesundheitsförderung bekommen Sie bei AdvoGarant.de.

Update vom 11. Januar 2011

Es ist oft in der Tat nicht leicht zu unterscheiden: Welche Leistung des Arbeitgebers ist ein steuerpflichtiger Vorteil, was nicht? Josef Ellenrieder gibt anhand von zahlreichen Beispielen Auskunft.

(10.01.2011) Arbeitgeber haben viele Möglichkeiten, ihren Mitarbeitern die Gesundheitsvorsorge schmackhaft zu machen - und dabei kräftig Steuern zu sparen. Welche Wege es gibt, weiß Josef Ellenrieder.

Die Krankenkassen als Partner

Beachten Sie auch die Leistungen, die von der Krankenkasse erbracht bzw. bezahlt/gefördert werden. Lesen Sie hierzu auch den Leitfaden Prävention der Spitzenverbände der Krankenkassen (85 Seiten zum Ausdrucken).

Gesetzliche Krankenversicherung: Zuschüsse für Gesundheitskurse

Finanztest 01/2011 berichtet: Für Gesundheitskurse gibt es Zuschüsse von der Krankenkasse – künftig aber nur noch für zwei Kurse pro Jahr. Unter dem Stichwort “Betriebliche Gesundheitsförderung” heißt es: “Die Kassen sollen umgerechnet nicht mehr als 2,86 Euro pro Versicherten im Jahr ausgeben.” Lesen Sie den Bericht.

Eine nützliche Investition!
Steuerfreiheit von Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung

Mit dem Jahressteuergesetz 2009 wurde der § 3 Nr. 34 Einkommensteuergesetz eingeführt. Unternehmen können ihren Beschäftigten einkommenssteuerfrei Maßnahmen zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes (Präventionskurse) oder der betrieblichen Gesundheitsförderung bis zu einem Betrag von 500 Euro jährlich pro Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer anbieten. Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern entsprechende Gesundheitsleistungen anbieten, müssen diese somit nicht mehr als sogenannten "geldwerten Vorteil" mit Steuern und Sozialabgaben belegen.

Voraussetzung für die Steuerfreiheit ist, dass hinsichtlich Qualität, Zweckbindung und Zielgerichtetheit einer Maßnahme die Anforderungen der §§ 20 und 20a SGB V erfüllt sind. Damit fallen insbesondere Gesundheitsangebote, die im Leitfaden Prävention des GKV - Spitzenverbandes aufgeführt sind, unter die Steuerbefreiung. Dies sind beispielsweise Rückenschulen, Kurse zur Raucherentwöhnung, gesunden Ernährung oder zur Stressbewältigung.

Quelle:
Bundesministerium für Gesundheit, Betriebliche Gesundheitsförderung

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Machen wir uns klar:

Die Bevölkerung altert und schrumpft. Diese Entwicklung ist  leider unaufhaltsam. Was ist in den Betrieben zu tun, um die Produktivität zu halten? Frühverrentung ist betriebswirtschaftlich Nonsense...

Bruchsaler Unternehmen einbinden

Der demographische Wandel erfordert es, dass die hiesigen Unternehmen ihre Gesundheitspolitik auf die Bedürfnisse einer älter werdenden Belegschaft ausrichten.

Nicht Kopf in den Sand stecken - Personal- Management

Eine zukunftsfähige betriebliche Gesundheitspolitik orientiert sich am demographischen Wandel und ist Teil des Unternehmenleitbilds.

Gesundheits-vorsorge?

Der/die Deutsche hat im Schnitt jährlich 18 Arztkontakte. In Schweden sind es 3.

Aber nicht einmal 14% leben gesund. Frauen leben gesünder als Männer und Alte gesünder als Junge.

In Bruchsal:

Fit für den demographischen Wandel - mit leistungsfähigen Mitarbeitern.

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