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Was ist im Betrieb zu tun? Einige Handlungsempfehlungen

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Auf dieser Seite finden Sie Empfehlungen, die möglicherweise bei der Einführung der Betrieblichen Gesundheitsförderung nützlich sein können. Bevor Sie an die Implementierung gehen, muss klar sein: Die Gesundheitsförderung nützt nicht nur der Belegschaft, sondern auch dem Unternehmen. Insofern ist betriebliche Gesundheitsförderung keine Wohltätigkeit und keine isolierte Einzelaktion, sondern ein Mittel, das langfristig auch die Performance des Unternehmens fördert.

Zu den Handlungsempfehlungen

 Erster Schritt: Die Situation erfassen
These 1

Viele deutsche Betriebe stecken bereits in der Demographiefalle, und das Schlimme ist - die meisten wissen es nicht.

These 2

Eine alternde Belegschaft muss gesundheitlich gefördert werden, aus betriebswirtschaftlichen und ethischen Gründen.

These 3

Wieviele Mitarbeiter über 50 haben Sie heute, und wieviele werden es in 10 Jahren sein? Die Antwort  wird Sie elektrisieren!

Machen Sie sich bewusst, dass das eigene Unternehmen betroffen ist. Wenn man sich erst einmal klar gemacht hat, dass die demographische Entwicklung auch vor dem eigenen Betrieb nicht haltmachen wird, ist das der wichtigste erste Schritt!

Demographie, das geht nicht nur Politiker und Soziologen an! Vielmehr sind es auch die Unternehmen, die sich Sorgen machen müssen, wie sie mit einer alternden Belegschaft ihre Performance und Stellung im Markt halten können.

Falls im Betrieb noch nichts geschehen ist, dann sollte eine Altersstrukturanalyse erstellt werden. Spätestens jetzt wird klar: Wenn das Unternehmen seine jetzige Stellung im Markt nicht aufs Spiel setzen will, muss etwas unternommen werden.

Zweiter Schritt: Handeln (Handlungsempfehlungen)

Binden Sie grundsätzlich bei sämtlichen Fragen der Betrieblichen Gesundheitsförderung den Betriebsrat und den Betriebsarzt ein!

  • Sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse. Dort gibt es zahlreiche Angebote und gute Beratung (Ernährung, Bewegung, Personalmanagement).
  • Die insgesamt 52 Bruchsaler Sportvereine, vertreten durch die AG Sportvereine, bietet eine breite Palette an sportlicher Betätigung.
  • Halten Sie sich informiert, durch Gespräche mit Kollegen, Teilnahme am Bruchsaler Forum, lesen der neuesten Nachrichten.
  • Machen Sie eine Altersstrukturanalyse.
  • Untersuchen Sie Ihre Prozesse. Wie können die Arbeitsabläufe sicherer und leichter gestaltet werden?
  • Bilden Sie gemischte Arbeitsgruppen alt und jung, damit es einen Erfahrungsaustausch gibt.
  • Lassen Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht jahrelang denselben Job machen. Sorgen Sie für Abwechselung.
  • Nutzen Sie Fortbildungslehrgänge, machen Sie einen Plan. Bedenken Sie außer der fachlichen die Motivationskomponente.
  • Machen Sie sich mit den steuerlichen Regelungen vertraut. Der Staat fördert die Betriebliche Gesundheitsförderung.
  • Gibt es eine Anerkennungskultur? Wann haben Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das letzte Mal Ihre Wertschätzung zu erkennen gegeben?
  • Kümmern Sie sich um das untere Management. Es gibt wahre Kotzbrocken auf der Betriebsebene, mit Auswirkungen auf den Krankenstand.
  • Betriebliche Gesundheitsförderung nicht delegieren! Es ist eine Aufgabe der obersten Leitung.
  • Erweitern Sie Ihre Unternehmensleitlinien um “Betriebliche Gesundheitsförderung” und hängen Sie sie ans “Schwarze Brett”.
  • Machen Sie sich und anderen klar: die Menschen sind zunächst selbst für ihre Gesundheit verantwortlich. Der Betrieb muss schützen, helfen und fördern.
  • Haben Sie schon mal an einen Gesundheitstag im Unternehmen gedacht?
  • Machen Sie eine Mitarbeiterbefragung, als erster Schritt ruhig formlos, bei Ihrem nächsten Betriebsrundgang.
  • Gibt es einen gescheiten Parklatz für die Fahrräder der Belegschaft? Kann man dort Kleidung wechseln und sich frisch machen?
  • Machen Sie sich Gedanken, wie Sie bei der Belegschaft eine Verhaltensänderung erreichen. Der Parkplatz für Fahrräder ist ein gutes Beispiel für Betriebliche Gesundheitsförderung! “Mit dem Rad zur Arbeit”.
  • Entspannungsübungen am Arbeitsplatz: Lassen Sie sich beraten. Allerdings: Viele Menschen wollen sich bei den Übungen nicht den Blicken der Allgemeinheit präsentieren.
  • Gesunde Ernährung: Haben Sie schon mal über kostenloses Obst für die Belegschaft nachgedacht (Essen am Arbeitsplatz...)?
  • Ernährungsberatung: Fragen Sie Ihre Krankenkasse! Binden Sie den Betriebsarzt ein.
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Praktische Tipps

Auf dieser Seite finden Sie einige praktische Tipps.

Auf dem Weg zu einer umfassenden Betrieblichen Gesundheitsförderung.

Der demographische Wandel:
Gesunde Arbeitnehmer sind von entscheidender Bedeutung.

Ältere werden länger arbeiten!
Doch werden Sie auch arbeiten können?

Voneinander lernen:
Hier entsteht eine Info-Plattform für alle interessierten Partner.

Informiert sein:
Nur wer informiert ist, kann die Betriebliche Gesundheitsförderung anpacken.

Die obige Liste von denkbaren Handlungsansätzen beruht zum Teil auf den Ergebnissen des Bruchsaler Forums vom 19. Oktober 2010.

Sie soll demnächst weiter ergänzt und konkretisiert werden, mit praktischen Beispielen und Erfahrungen.

Beta-Version! Diese Website wird  laufend ergänzt.

Sie lesen die Website neues-altern.de. Verantwortlich für den Inhalt ist Dipl.-Ing. Dieter Müller, Marchinistraße 19, 76646 Bruchsal, Tel. 07251 858 18. Der Autor übernimmt keine Haftung für den Inhalt, insbesondere im Hinblick auf Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen. Das Geltendmachen von Ansprüchen jeglicher Art ist ausgeschlossen. Diese Seite unterliegt dem Copyright. Alle Rechte vorbehalten.

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