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Medienspiegel - Berichte zu Gesundheitsthemen

NAIS Neues Altern in der Stadt hat sich in Bruchsal seit dem Jahr 2006 in hohem Maße der Gesundheitsförderung, insbesondere dem gesund Altwerden verschrieben. Auf dieser Seite finden Sie Nachrichten über Gesundheitsförderung und Prävention. Schwerpunkte sind geistige Gesundheit, Bewegung und Ernährung. Quelle: www.aerztezeitung.de und andere Medien. Neueste Meldungen zuerst. Klicken Sie auf die Titelzeile, um weitere Informationen zu bekommen. - Kommentare von Dieter Müller: kursiv -DM.

Die Berichte über Gesundheitsthemen
finden Sie jetzt an dieser Stelle.

Arzneien stören Gedächtnis
Gedächtnisstörungen alter Menschen sind oft durch Arzneien bedingt. Schlafmittel, Antihistaminika der 1. Generation und trizyklische Antidepressiva sollten bei Senioren vermieden werden.
8. November 2012

Senioren - So lassen sich Stürze vermeiden
Jeder dritte Mensch über 65 stürzt einmal im Jahr. Oft mit schweren Folgen: Knochenbrüche bis hin zur Pflegebedürftigkeit. Wie sich Senioren vor Stürzen schützen können, zeigt eine Analyse. Die größten Erfolge in der Sturzprävention wurden durch vielseitige Übungsprogramme mit mindestens zwei verschiedenen Komponenten erreicht. Darunter fallen zum Beispiel Balance- und Gehtraining, funktionelles Training sowie Kraft- und Fitnesstraining. Dabei war es egal, ob die Senioren zu Hause allein oder in der Gruppe geübt hatten. Das Sturzrisiko und die Sturzrate konnten signifikant gesenkt werden, indem verschiedene Elemente kombiniert wurden. Schon die Teilnahme an einer Tai-Chi-Gruppe wirkte sich auch als Einzelmaßnahme sturzpräventiv aus. Zum Thema Sturzprophylaxe hatten wir bereits ausführlich berichtet. Hierzu auch der Vortrag von Dr. Elke Wächter. -DM
25. September 2012

Alkoholismus - Abstinenz bringt Mumm in die Knochen
Alkoholkranke sind eine Hochrisiko-Gruppe für Knochenschwund und Frakturen, so die Forscher. Die Prozesse seien aber reversibel, sofern die Betroffenen abstinent lebten. Als Schutzfaktor habe sich körperliche Aktivität erwiesen. Sportliches Training sei deshalb ein sinnvoller Bestandteil bei der Therapie von Alkoholkranken.
25. September 2012

Arme häufiger krank - Gesundheit hängt am Geldbeutel
Teufelskreis Armut: Geringverdiener fühlen sich häufiger krank und gehen früher in Rente als Menschen mit einem hohen Einkommen. Die sozial Schwachen werden immer häufiger krank, die Reichen hingegen fühlen sich gesünder: Im Jahr 2010 prägte der Einkommensstatus der Deutschen stärker als je zuvor die Gesundheitschancen. Das geht aus dem Entwurf des vierten Armutsberichtes der Bundesregierung hervor. - Demnach haben 85 Prozent der Männer mit hohem beruflichen Status einen sehr guten oder guten Gesundheitszustand. Bei den Männern mit geringem beruflichen Status sind es mit nur 59 Prozent deutlich weniger. Die gesundheitliche Chancenungleichheit ist in Deutschland seit 2004 deutlich gewachsen. Gering qualifizierte Erwerbstätige gehen zudem früher in Rente: Männer ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung haben im Vergleich zu Männern, die ein Studium absolviert haben, ein 5,6-fach erhöhtes Risiko für einen frühzeitigen Renteneintritt. - Damit bestätigt sich, was eigentlich schon seit Jahrzehnten bekannt ist: Arme Menschen ernähren sich schlechter, bewegen sich weniger, sind weniger gebildet, häufiger krank, gehen früher in Rente und sterben früher. Diese bitteren Fakten sind nicht anmaßend und haben nichts mit linker Gesinnung zu tun. Und die Konsequenzen? Lesen Sie mehr über die soziale Komponente von NAIS Neues Altern in der Stadt. -DM
21. September 2012

Demenz - Wie Diagnosen verschleppt werden
Patienten mit Demenz frühzeitig behandeln - das wird nicht klappen, kritisieren Experten anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages am Freitag. Schuld daran ist das Gesundheitssystem selbst. Bislang werde Demenz von der Politik eher als pflegerisches Problem betrachtet. Die Chancen, die eine medizinische Behandlung biete, würden nicht erkannt. Ursächlich sei die Trennung von Kranken- und Pflegekassen. Die Folge sei, dass Diagnosen verschleppt und notwendige Behandlungen versäumt werden. Die Hauptlast trügen die Angehörigen - "körperlich, seelisch und finanziell, mit dem hohen Risiko, selbst zu erkranken".
20. September 2012

Reha bei Demenz - Ein Dogma muss überdacht werden
Rehabilitationsmaßnahmen machen auch bei geriatrischen Patienten Sinn, die an einer leichten oder moderaten Demenz erkrankt sind. Deshalb sollte der Grundsatz "Reha vor Pflege" auch bei diesen Patienten umgesetzt werden. Um einen möglichst großen Behandlungserfolg zu erzielen und Komplikationen zu vermeiden, sollten die Rehaprogramme aber an die spezifischen Bedürfnisse und die kognitiven Fähigkeiten dieser Patienten angepasst werden. Die gängige Praxis, Patienten mit der Nebendiagnose Demenz von der Rehabilitation auszuschließen, muss aufgrund der - wenn auch uneinheitlichen - Studienlage hinterfragt werden und ist auch aus medizinethischen Gründen nicht vertretbar."
8. September 2012

Rotwein - Der Blutdruck mag es alkoholfrei
Alkoholfreier Rotwein senkt den Blutdruck in moderatem Maß, normaler Rotwein schafft das nicht. Hochprozentiges in Form von Gin hatte keinen nennenswerten Effekt auf den Blutdruck. Die Studienautoren schließen aus diesen Ergebnissen, dass die in Rotwein enthaltenen Polyphenole, nicht aber der darin ebenfalls enthaltene Alkohol, die Blutdrucksenkung und den NO-Anstieg im Blut bewirken.
8. September 2012

"Warnzeichen Vergesslichkeit" - Website ist freigeschaltet
Machen sich Menschen Sorgen über ihre zunehmende Vergesslichkeit, heißt es aufpassen. Es kann sich um den Beginn einer Demenzerkrankung handeln. Die Aufklärungsaktion "Warnzeichen Vergesslichkeit" informiert ab Oktober bundesweit über diese Frühsymptomatik und zeigt Handlungsoptionen auf. Die Website der Aktion bietet ab sofort Informationen rund um das Thema Demenz-Warnzeichen. Erklärt werden die Ursachen von Vergesslichkeit, Handlungsoptionen werden aufgezeigt. Adressen sind genannt, bei denen es Unterstützung gibt, eine Broschüre kann bestellt oder heruntergeladen werden.

Diese neue Website “Warnzeichen Vergesslichkeit” konzentriert sich völlig auf die Anzeichen einer beginnenden Demenz und auf das, was man vorher tun sollte, um möglichst lang fit zu bleiben. Dazu zählt unter anderem: In Bewegung bleiben - das Gedächtnis trainieren - soziale Kontakte pflegen - alles Themen, die in Bruchsal seit langem von NAIS Neues Altern in der Stadt propagiert werden. Die Website macht einen sehr guten, aufgeräumten Eindruck, und es freut die NAIS-Aktiven sehr, dass die eigene Philosophie von einer sinnvollen Seniorenarbeit wieder bestätigt wurde. -DM
24. August 2012

Dick macht dumm
Übergewicht erhöht das Demenzrisiko - das ist bekannt. Doch bei Fettleibigkeit schwächelt das Gehirn nicht erst im Alter. So schneiden Adipöse bereits im Spätsommer ihres Lebens in Kognitionstests deutlich schlechter ab als Über- oder Normalgewichtige.
24. August 2012

Der Durchschnittsdeutsche ist 43,7 Jahre - vier Jahre älter als 1990
Deutschland befindet sich mitten im demografischen Wandel. Das zeigt ein Vergleich des Altersdurchschnitts der Bevölkerung in den Jahren 1990 und 2010. Bundesweit waren die Menschen 2010 im Schnitt 43,7 Jahre alt, zwei Jahrzehnte zuvor waren es 39,3 Jahre.
21. August 2012

Inkontinenz in der häuslichen Versorgung Demenzkranker
Informationen und Tipps bei Blasen-und Darmschwäche. Viele Demenzkranke leiden unter Inkontinenz (Blasen-und Darmschwäche) und können ihre Ausscheidungen nicht mehr kontrollieren. Dies ist für die Betroffenen unangenehm und kann pflegende Angehörige vor große Probleme stellen. - Die Broschüre, die sich besonders an Angehörige wendet, soll dazu beitragen, die Kontinenz (Fähigkeit Blase und Darm zu beherrschen) zu fördern und mit der Inkontinenz besser umzugehen. - Inkontinenz kann ganz verschiedene Ursachen haben. Deshalb ist eine ärztliche Diagnose notwendig, um eine angemessene Behandlung einleiten zu können. Ferner ist eine gute Beratung wichtig, um eventuell Hilfsmittel einzusetzen, die den Alltag erleichtern können.
Pflegewissenschaftlerinnen erläutern Maßnahmen, etwa mit Toilettenhilfen, Vorlagen oder Kathetern, sowie die Kostenübernahmen durch die Kassen. - Für vier Euro erhältlich bei: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V., Friedrichstraße 236, 10969 Berlin, Tel. 030/ 259 37 95 0,
E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de, www.deutsche-alzheimer.de
21. August 2012

Vergesst Amyloid bei Alzheimer!
Es bringt nichts, bei Alzheimer gegen Beta-Amyloid zu behandeln. Beta-Amyloid mag zwar an der Alzheimerentstehung kausal beteiligt sein, wenn aber die ersten Symptome auftreten, ist das Gehirn weitgehend damit gesättigt. Eine Anti-Amyloidtherapie kommt dann zu spät, sie müsste viel früher beginnen.
15. August 2012

Mach den Flamingo - das verhindert Stürze
Im Alltag öfter mal auf einem Bein stehen, seitwärts gehen und um die eigene Achse drehen - das schützt ältere Menschen gut vor Stürzen. Und zwar besser als gezielte Übungen und ausgefeilte Trainingsprogramme.
14. August 2012

Demenz: Einbahnstraße Klinik
Experten sind sich sicher: Die Zahl der Demenzkranken wird in den nächsten Jahren steigen. Doch gerade die Kliniken sind darauf offenbar nicht vorbereitet: Ein Aufenthalt kann die Demenz sogar verschlimmern. Für diese Patienten mit kognitiven Störungen wird der Aufenthalt zu einer Einbahnstraße in ein Pflegeheim, weil die Untersuchungen und Behandlungen die Verwirrung weiter steigern können. Die Patienten müssen lange in der Aufnahme warten, was ihre Verwirrung steigert, und bei den Abläufen auf der Station wie der Essensausgabe wird auf ihre besondere Situation keine Rücksicht genommen. Verbesserungen bei der stationären Versorgung ließen sich nach Einschätzung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft auch erreichen, wenn bei dieser Patientengruppe den Angehörigen ein "Rooming in" ermöglicht würde.
20. Juni 2012

Deutschland wird dicker
Zu dick und depressiv: Eine RKI-Studie deckt schonungslos auf, wie krank die Bundesbürger sind. Gesundheitsminister Bahr ist alarmiert - glaubt aber, einen Ausweg gefunden zu haben. Junge Männer werden immer dicker, der Anteil der Diabetiker in der Bevölkerung nimmt zu und vermutlich steigt die Zahl psychisch kranke Menschen. 1,5 Prozent der rund 8000 Befragten gaben zudem an, dass ein Arzt oder Psychotherapeut bei ihnen in den letzten zwölf Monaten Burn-out diagnostiziert habe. - Nahezu jeder vierte Mann und jede dritte Frau haben an einer voll ausgeprägten psychischen Störung gelitten. Am häufigsten seien Angststörungen und Depressionen. Es gebe Hinweise darauf, dass psychische Störungen in der Bevölkerung zunähmen. Gesundheitsminister Bahr betonte, dass angesichts der Studienergebnisse kritisch geprüft werden müsse, ob die Präventionsmaßnahmen der Kassen tatsächlich alle Menschen erreichten. "Marketingmaßnahmen allein reichen nicht, um die Menschen zu mehr Prävention zu motivieren", so Bahr. Daher wolle die Koalition künftig stärker Betriebe in die Pflicht nehmen, sich um das Wohl ihrer Mitarbeiter zu kümmern. Die Grünen warfen der Bundesregierung vor, die Verantwortung für Prävention den Bürgern zuzuschieben. Diese hätten aber gar nicht die Möglichkeit, sich umfassend über Ernährung zu informieren. "Ein Grund für das erschreckende Ergebnis ist der falsch erlernte Ernährungsstil", sagte Grünen-Politikerin Nicole Maisch. - Verkehrte Welt? Der Ruf nach der Regierung, nach den Kassen, nach den Betrieben - wann ruft endlich mal jemand nach den Menschen?! Im Grunde ist doch wohl ein Jeder selbst dafür verantwortlich, wie er sich ernährt und bewegt, oder? Danach erst kommt der Staat, meint DM.
15. Juni 2012

Lebenssinn verzögert geistigen Verfall
Wer sich auch im Alter noch Ziele setzt, kann offenbar eine beginnende Alzheimerkrankheit hinauszögern: Die kognitive Leistung bleibt dann länger erhalten. Wenn Menschen zeitlebens geistig und körperlich aktiv sind, senken sie damit nach Daten epidemiologischer Studien ihr Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Inzwischen gibt es aber auch Hinweise, dass psychologische Faktoren den Ausbruch der Krankheit beeinflussen. So legt nun eine Studie mit älteren Menschen nahe, dass ein Sinn im Leben den kognitiven Abbau bei einer beginnenden Alzheimerdemenz verzögern kann.
1. Juni 2012

Amerika sitzt auf der Diabetes-Bombe
Eine neue Studie enthüllt dramatisches: jeder vierte Jugendliche in den USA hat Diabetes oder eine Vorstufe. Experten sind alarmiert und gehen von noch weiter steigenden Zahlen aus. Die Epidemie könnte sogar das US-Gesundheitssystem sprengen. - "Wir stecken wirklich tief in der Klemme. Diabetes droht unser Gesundheitssystem zu zerstören", sagte Deep der Tageszeitung "USA Today". Deshalb gilt auch hier die Devise: Je früher gegengesteuert wird, desto besser. So hat der Bundesstaat Kalifornien zum Beispiel gezeigt, dass es sich auszahlt, in den Schulen gesünderes Essen anzubieten. Im Vergleich zu anderen Bundesstaaten konsumierten kalifornische Schüler weniger Kalorien - und zwar nicht nur auf dem Schulgelände, sondern auch in ihrer Freizeit, berichten US-Forscher aus Chicago. Außer der Werbung für gesünderem Essen muss aber vor allem auch propagiert werden, dass mehr Bewegung unabdingbar ist.
1. Juni 2012

Immer mehr altern ohne Demenz
Der Anteil der Alten in den Industrieländern wird zweifellos weiter zunehmen, und damit auch die Zahl der Demenzpatienten. Doch möglicherweise verläuft der Anstieg nicht so rasant wie befürchtet: Neue Daten legen nahe, dass sich weitaus mehr Menschen über einen Lebensabend in geistiger Gesundheit freuen dürfen. Die Hinweise stammen von zwei Kohorten der Rotterdam-Studie aus den Niederlanden. - Zudem war die Schlaganfallrate deutlich geringer, auch das vermutlich ein Erfolg der besseren medizinischen Versorgung. Da ein Schlaganfall das Demenzrisiko drastisch erhöht, ist dies ebenfalls eine Erklärung für die höhere Demenzinzidenz in der 1990er Gruppe. Hier finden Sie die Definition des medizinischen Fachbegriffs “Inzidenz”. -DM
30. Mai 2012

B-Vitamine halten geistig fit
Menschen über 60 können offenbar ihren geistigen Abbau verzögern, wenn sie sich verstärkt mit B-Vitaminen versorgen. Darauf deuten mehrere Studien hin. Hinweis: Nur tierische Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin B12. Menschen über 60 sollten auf genügend B12-Zufuhr achten. Ich finde es beunruhigend, dass die Öffentlichkeit weiterhin trotz zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen - insbesondere im Fernsehen - vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln gewarnt wird. -DM
22. Mai 2012

Drei Tässchen Kaffee gegen Schlaganfall
Täglich ein bis drei Tassen Kaffee können neuen Studiendaten zufolge das Schlaganfall-Risiko deutlich senken. Selbst wer mehr trinkt, profitiert noch immer. Allerdings: Genau genommen gelten die Beobachtungen jedoch nur für gesunde Personen. Die Forscher meinen: Auch Herzkranken schadet moderater Kaffee-Genuss nicht.
21. Mai 2012

Mit Fitness gegen Burnout
Wer es schafft, mehrmals die Woche ordentlich Kalorien im Fitness-Studio zu verbrennen, läuft seltener Gefahr eine Depression oder einen Burnout zu entwickeln. Das konnten Wissenschaftler der Universität Tel Aviv in einer Studie mit über 1600 Teilnehmern nachweisen (Journal of Applied Psychology 2012). Im Vergleich zu Bewegungsmuffeln waren bei Aktiven, die mindestens 240 Minuten pro Woche trainierten, nahezu keine Anzeichen einer psychischen Erkrankung zu finden.
Zum Originalartikel (der ist aber nicht länger)
19. März 2012

Viel lesen und schreiben schützt vor Alzheimer
Wer rastet, der rostet - das gilt auch fürs Gehirn. Den "Rost" bilden hier allerdings Proteinklumpen, die Hirnzellen zerstören. Das lässt sich aber offenbar verhindern - wenn man zeitlebens geistig aktiv ist. - Nicht nur die Risiken für Herzinfarkt und das Schlaganfallrisiko stehen mit 45 Jahren weitgehend fest, sondern offenbar auch das Alzheimerrisiko: Wer schon in jungen Jahren lieber vor dem Fernseher abhängt, statt sich geistig und körperlich zu bewegen, bekommt es im Alter zurück. - Die Studie wirft somit ein völlig neues Licht auf die Beobachtung, dass geistig aktive Menschen seltener an Alzheimer erkranken. Bisher ging man davon aus, dass der Krankheitsprozess bei solchen Menschen zwar ähnlich verläuft wie bei allen anderen, die erhöhte Plastizität des Gehirns eine beginnende Alzheimererkrankung aber über längere Zeit kompensieren kann. - Die PET-Daten deuten nun darauf, dass der Krankheitsprozess bei geistig Aktiven häufig gar nicht erst in Gang kommt. Viel lesen, schreiben und vermutlich jegliche Form geistiger Auseinandersetzung könnte also Alzheimer vorbeugen, und umgekehrt scheint geistige Trägheit Alzheimer zu begünstigen. - Weitere Hinweise, die für diese Annahme sprechen, finden Sie unten gegen Ende dieser Seite aus den Jahren 2007/2008.
7. März 2012
 

Zeichnen, Backen, Musik: das regt Demenzkranke an
Die spezielle Betreuung brachte den Demenzkranken aber nicht nur in Hinblick auf die kognitive Leistungsfähigkeit Nutzen: In vier Studien konnten die Patienten mit Training besser kommunizieren und waren sozial aktiver, und ebenfalls vier Studien deuteten auf eine verbesserte Lebensqualität. - Dagegen unterschieden sich die Gruppen nicht signifikant bei Alltagsfähigkeiten, Stimmung und Verhalten. Auch verringerte das Training die Belastung der Pflegekräfte oder Angehörigen nicht, allerdings führte es nach Angaben der Pflegenden auch nicht zu einer zusätzlichen Belastung. - 
Die Analyse, schreiben die Autoren, bekräftige die Forderung von Leitlinien: Demenzpatienten sollten zusätzlich zur antidementiven Medikation auch eine kognitive Stimulationstherapie erhalten.
5. März 2012
 

Tierpark-Szenen beruhigen Demenzpatienten
Schnelle Schnitte und viele bunte Bilder im Fernsehen beunruhigen Demenzpatienten. Die TV-Autorin Sophie Rosentreter produziert Filme, die das Gegenteil zeigen: Langsame Einstellungen und Ruhe - mit Erfolg. - Wenn Sie mehr über Ilses Weite Welt - Bilder die berühren - wissen wollen, folgen Sie bitte diesem Link. Hier ist ein Videoclip von Sophie Rosentreter: “Ein Tag im Tierpark”. Auf Neues-Altern.de hatten wir 2011 darüber berichtet, wie man mit an Demenz erkrankten Menschen umgehen sollte.
2. März 2012
 

Demenz - kein Wort ist unsinnig
Auch wenn die Verständigung mit Demenzkranken manchmal sehr schwierig ist: Nichts, was diese Patienten sagen, ist unsinnig. Solange Demenzkranke sprechen, wollen sie verstanden werden. Bei vielen Dementen handelt es sich aber "nur" um eine Wortfindungsstörung und nicht um einen primären Unsinn bei dem, was sie sagen wollen. Demente wissen durchaus, was sie sagen wollen, können es aber nicht.
13. Dezember 2011
 

Alzheimer-Gesellschaft im Web mit neuem Angebot
"Menschen mit Demenz" auf der Homepage der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) ist eine neue Rubrik für Menschen, bei denen sich die Krankheit im frühen Stadium befindet und die sich informieren wollen, was sie in dieser Situation tun können. - "Es gibt ein Leben nach der Diagnose", sagte Christian Zimmermann in einem Interview mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. Er fügt hinzu: „Anfangs fiel ich in ein Loch. Doch jetzt traue ich mir Dinge zu, die ich vorher nicht gemacht hätte.“ Christian Zimmermann, der mit 57 Jahren an Alzheimer erkrankte, und andere Menschen mit Demenz zeigen sich in der Öffentlichkeit. Sie wollen Mut machen. Sie wollen das Tabu brechen und sie werben für mehr Verständnis in der Öffentlichkeit. - Die Rubrik „Menschen mit Demenz“ entstand, weil sich immer mehr Betroffene - im Jahr 2010 etwa 200 -mit ihren Fragen an das Alzheimer-Telefon wenden. -
Gern wollen wir auf dieser Seite Menschen mit Demenz selbst zu Wort kommen lassen. Wir bieten deshalb auf der folgenden Seite die Möglichkeit, Erfahrungen und Wünsche aufzuschreiben. - Mittlerweile gibt es auch Vorträge, Artikel und Bücher, die von Menschen mit Demenz selbst geschrieben wurden. Hier finden Sie eine Auswahl von Beiträgen.
12. Dezember 2011
 

Weintrinker: Schluck für Schluck dem Krebs entgegen
Schon ein Glas Wein pro Abend erhöht das Risiko für Krebserkrankungen in Mundhöhle, Rachen und Speiseröhre. Um die Gefahr eines Mammakarzinoms zu erhöhen, genügen offenbar bereits drei bis sechs Gläschen Alkohol pro Woche. - Damit sind die vermeintlich positiven Effekte von einem Gläschen Wein täglich sehr kritisch zu sehen.
29. September 2011
 

Welt-Alzheimer-Bericht: Lücken bei der Diagnose
Die Diagnose Alzheimer unterbleibt häufig, weil oft die Auffassung herrscht, Demenz sei eine normale Folge des Älterwerdens. Den Betroffenen werde dadurch der Zugang zu geeigneten Medikamenten und Therapien verwehrt. In Industrieländern beträgt die Erkennungsquote für Demenzkrankheiten 20 bis 50 Prozent. Experten fanden dem Bericht zufolge heraus, dass Medikamente umso effektiver sind, je früher sie eingesetzt werden. Das sei auch ein starkes wirtschaftliches Argument für frühe Diagnosen und rechtzeitige Interventionen. Demnach könnten bis zu rund 7500 Euro pro Patient etwa dadurch gespart werden, dass Patienten später in Heimen untergebracht werden oder im Krankenhaus behandelt werden müssen. Ein entschlossenes ärztliches Eingreifen bereits im frühen Stadium etwa bei Alzheimer-Patienten könne die "Wahrnehmung, Unabhängigkeit und Lebensqualität verbessern", heißt es in dem Bericht weiter.
13. September 2011
 

Alzheimer-Mechanismen aufgedeckt
Forscher in Leipzig und Rostock haben Grundlagen der Alzheimer-Krankheit entdeckt. Sie beobachteten, auf welchem Weg giftige Eiweiße in bestimmte Hirnregionen gelangen können und fanden ein Enzym, das deren Abtransport aus dem Hirn verhindert.
2. September 2011
 

Spezielles MRT beflügelt Alzheimer-Diagnostik
Forscher aus Berlin und Bonn haben beobachtet, dass es schon bei nur subjektiv empfundenen Verschlechterungen des Gedächtnisses Veränderungen im Hippokampus geben kann. Dies könnte Chancen für die Frühdiagnostik bei M. Alzheimer bieten.
4. August 2011
 

IQWiG sieht möglichen Nutzen von zwei Antidementiva
Das IQWiG sieht bei Galantamin Belege, bei Rivastigmin-Pflaster zumindest Hinweise, dass die Arzneien den Abbau kognitiver Fähigkeiten bei Alzheimer-Patienten leicht verzögern können. - Wie die Auswertung zeigt, gebe es auch unter Einbeziehung der neueren Studien Belege, dass Galantamin bei Patientinnen mit leichter bis mittelschwerer Alzheimer Demenz zumindest bei einer höheren Dosis die Denk- und Merkfähigkeit positiv beeinflussen kann, so das IQWiG. -Für den Nutzen der neuen Applikationsform von Rivastigmin als Pflaster seien in den Studien keine Belege gefunden worden, - und zwar weder für die kognitiven noch für die alltagspraktischen Fähigkeiten. Im Vergleich zu einem Scheinmedikament habe sich in der höheren Dosierung bei Patienten unter 75 Jahren ein Unterschied bei der Kognition ergeben, den das IQWiG als Hinweis auf einen Nutzen wertet.
Beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) handelt es sich nach Aussage von Dr. Rainer Hess, dem Vorsitzenden des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), um "ein fachlich unabhängiges wissenschaftliches Institut". - Die Nutzen- und die Kosten-Nutzen-Bewertung von Arzneimitteln durch das IQWiG können allerdings dazu führen, dass Ärzte verunsichert werden.
26. Juli 2011
 

Elke Wächter: Sturzprophylaxe. Stürze im Alter - ist Vorbeugen möglich?
Dr. med. Elke Wächter ist stellvertretende Chefärztin am Geriatrischen Zentrum Karlsruhe im Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr. Sie referierte auf dem vom Seniorenrat des Landkreises Karlsruhe organisierten Tag der Information und Begegnung mit profunder Sachkenntnis über das Sturzrisiko im Alter - und was man dagegen tun kann.
22. Juli 2011
 

Sylvia Kern: Alzheimer und Demenz - Eine Herausforderung für alle!
Die Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. berichtete auf dem vom Seniorenrat des Landkreises Karlsruhe organisierten Tag der Information und Begegnung über Alzheimer und Demenz. Ein gut verständlicher Vortrag, der bei den Teilnehmern gut ankam.
22. Juli 2011

Antidementiva steigern die Lebensqualität
Frühe Arzneitherapie hält Alzheimer-Kranke länger selbstständig, beugt Verhaltensproblemen vor und erhöht so die Lebensqualität von Betroffenen und Angehörigen. Memantine - Donepezil - Galantamin - Rivastigmin. Psychopharmaka sollten bei Verhaltensproblemen nur ausnahmsweise eingenommen werden.
22. Juli 2011
 

Für Ärzte: Demenztests - Abrechnungs-Tipps
22. Juli 2011
 

Wege zu einer besseren Versorgung von Demenz-Patienten
Eine leitliniengerechte Versorgung von Demenz-Patienten ist noch die Ausnahme. Dabei kann frühe Therapie die Progression der Erkrankung bremsen und den Pflegeaufwand reduzieren. Demenz-Erkrankungen werden in den nächsten Jahrzehnten zu einer gewaltigen Belastung für die Gesundheits- und Pflegesysteme. Nach Angaben aus dem Pflegereport der Barmer GEK muss fast jede zweite Frau in Deutschland damit rechnen, demenzkrank zu werden, ebenso jeder dritte Mann. Derzeit sind bereits 1,2 Millionen Bundesbürger an Demenz erkrankt, für das Jahr 2060 werden etwa 2,5 Millionen Demenzkranke prognostiziert. Zwar gibt es bislang noch keine Therapie, die eine Demenz stoppen kann und somit optimistischere Schätzungen erlaubt, aber schon heute können Ärzte einiges tun, um die Belastung von Betroffenen und Angehörigen zu reduzieren und den Pflegeaufwand zu senken.

So ist es derzeit mit spezifischen antidementiven Therapien immerhin möglich, eine Alzheimer-Erkrankung etwas zu bremsen, den Betreuungsaufwand zu verringern und die Aufnahme in ein Pflegeheim um ein bis zwei Jahre hinaus zu zögern. - Konkrete Handlungsempfehlungen bezüglich Diagnostik und Therapie.
22. Juli 2011
 

Antidementiva nicht nur bei M. Alzheimer wirksam
Nach Studiendaten wirken Cholinesterase-Hemmer und Memantine bei vaskulärer Demenz ähnlich günstig auf Kognition, Alltagskompetenz und den klinischen Gesamteindruck wie bei Alzheimer-Demenz. Allerdings sind diese Antidementiva bei vaskulärer Demenz bislang nicht zugelassen.
22. Juli 2011

Demenzkranke profitieren von Ginkgo-Extrakt
Ginkgo-biloba-Extrakt hat bei Demenz nicht nur günstige Effekte auf die Kognition, die Patienten kommen damit auch im Alltag besser zurecht. Das hat eine Metaanalyse von neun Studien mit insgesamt 2372 Teilnehmern ergeben.
22. Juli 2011
 

Demenzversorgung benötigt zivilgesellschaftliches Engagement
Immer mehr Menschen leiden an Demenz. Ein EU-Projekt forscht nach besseren Versorgungsmöglichkeiten. Eines steht fest: Ohne Ehrenamt geht bald nichts mehr. - Der wachsenden Zahl Demenzkranker stehe eine schrumpfende Zahl von Menschen gegenüber, die die Pflege übernehmen könnten. Zivilgesellschaftliches Engagement werde es in diesem Bereich geben müssen. - Schon jetzt würde die Demenzversorgung zusammenbrechen, wenn die Angehörigen die Pflege nicht mehr leisten würden, warnte der Psychiater. Er appellierte daher an die Politik, ihr Versprechen einzulösen und pflegende Angehörige zu entlasten. - Ohne Pflegereform könnten die seit einigen Jahren eingesetzten Betreuungsassistenten für Demenzkranke in Heimen ab kommendem Jahr ihre inzwischen unverzichtbare Arbeit nicht mehr fortführen.
13. Mai 2011
 

Ein "trauriger Abschied auf Raten"
Zwei berühmte deutschsprachige Künstler widmen sich in ihren jüngsten Veröffentlichungen der Alzheimererkrankung ihrer Eltern: Der österreichische Schriftsteller Arno Geiger, Träger des ersten Deutschen Buchpreises, setzt in seinem Buch "Der alte König in seinem Exil" seinem Vater ein Denkmal, während Herbert Grönemeyer, mit 15 Millionen verkauften Tonträgern der erfolgreichste deutsche Musiker, einen Song seines neuen Albums "Schiffsverkehr" als Andenken an seine demente Mutter versteht.
11. Mai 2011
 

Birgt Übergewicht ein Demenzrisiko?
Die retrospektive Analyse ergab: Bei alten Teilnehmern mit Übergewicht im mittleren Alter von 43 Jahren (BMI 25 bis 30) war die Demenzrate im Vergleich zu den Normalgewichtigen um 71 Prozent erhöht, bei Adipositas im mittleren Alter sogar um 288 Prozent. - Diese Studie wurde mit 8534 schwedischen Zwillingen durchgeführt. -DM
4. Mai 2011
Am 5. Mai wurde das Thema noch einmal publiziert: Mit 45 Jahren adipös, mit 75 Jahren demenzkrank.

Wer rastet, rostet - Das gilt auch bei Demenzkranken
Gezieltes körperliches Training sei auch bei Demenzpatienten im hohen Alter noch eine Option, wie aktuelle Studien belegen, sagte Kopf. So lasse sich auch die geistige Leistung wieder verbessern. - Bin mir nicht ganz sicher, ob man das so sagen kann. Gewiss lässt sich der Verlauf der Krankheit hemmen, und der Allgemeinzustand kann erwiesenermaßen verbessert werden. Leider werden heute demenzkranke Menschen viel zu wenig therapiert; und Bewegung tut immer gut. Ob man jedoch die “geistige Leistung verbessern” kann - Fragezeichen. -DM
2. Mai 2011

Ein Gläschen Wein pro Tag scheint vor einer Demenz zu schützen
Ergebnis einer amerikanischen Langzeitstudie mit 38.000 Teilnehmern: Personen, die täglich ein bis zwei Gläser Wein trinken, haben im Vergleich zu abstinenten Studienteilnehmer ein um 17 Prozent niedrigeres allgemeines Demenzrisiko und ein um 50 Prozent niedrigeres Risiko für eine einer vaskulären Demenz. - Frauen profitierten von einem moderaten Weinkonsum deutlich stärker als Männer. Bei ihnen war das Demenzrisiko insgesamt um 24 Prozent geringer als bei abstinenten Frauen. Ein weiteres Ergebnis: Wer Bier und Spirituosen statt Wein bevorzugt, kann sein Demenzrisiko zumindest nach Ergebnissen dieser Studie nicht verringern. Weitere Literaturstellen zum Thema Wein und Alkohol: Weintrinker können klarer denken - Weingenuss erhält die kognitiven Fähigkeiten - Alkohol macht alt - Es scheint also etwas dran zu sein, dass Wein (nicht Bier) sich positiv auf die geistigen Fähigkeiten auswirken kann, allerdings nur in ganz kleinen Dosen (ein Gläschen pro Tag), und für Schwangere ist aus anderen Gründen selbst ein Gläschen pro Woche schon zuviel. -DM
26. April 2011

Sieben Walnüsse täglich tragen zur Gesundheitsförderung bei
Forscher in den USA fanden in einer Studie heraus, dass Walnüsse besonders viele Antioxidantien enthalten. Die Antioxidantien der Walnüsse entfalten eine besonders günstige Wirkung bei der Bindung freier Radikaler. Wer täglich 7 Walnüsse genießt, trägt erheblich zur persönlichen Gesundheitsförderung bei.
31. März 2011

Antidementiva reduzieren die Morbidität von Alzheimer-Patienten
Antidementiva können die Lebensqualität erhöhen und die Morbidität (Krankheitshäufigkeit) senken - doch werden sie in Deutschland nach wie vor zu selten verabreicht und zu gering dosiert.
23. März 2011

Im Alter gut zu Fuß: Chancen auf ein langes Leben
Mithilfe der Gehgeschwindigkeit lässt die Lebenserwartung gut abschätzen: Wer mit 65 Jahren noch schnellen Schrittes zuwege ist, hat gute Aussichten, über 90 oder gar 100 Jahre alt zu werden.
7. Januar 2011

Weintrinker können klarer denken - so lautet die reißerische Überschrift. Ein Körnchen Wahrheit mag dran sein: Menschen, die sich ein bis zwei Gläschen Wein pro Woche gönnen, schneiden in Kognitionstests deutlich besser ab als Abstinenzler, aber auch besser als Bier- und Schnapstrinker. Woran mag das liegen? Vielleicht daran, dass Weintrinker einen gesünderen Lebensstil pflegen, als Bier- und Schnapstrinker? Aber nicht vergessen: Hier ist von ein bis zwei Gläschen Wein pro Woche die Rede - mehr nicht! Und Schwangere dürfen natürlich nicht einmal das. Jeder Schluck ist zuviel.
20. Oktober 2010

Spaziergänge bremsen Hirnschwund im Alter. Der maximale Effekt trat bei einer Strecke von 8 bis 12 Kilometern pro Woche auf, weitere Entfernungen hatten keinen Zusatznutzen.
18. Oktober 2010

Einsame werden zusammen noch einsamer. Müssen wir umdenken? Amerikanische Wissenschaftler machen darauf aufmerksam, dass viele Einsame eine deformierte Wahrnehmung von sich selbst haben, die es vorrangig zu behandeln gilt. Ausschnitte: Es geht vor allem darum, etwas an der Art zu verändern, wie die Betroffenen andere Menschen wahrnehmen, wie sie über sie denken und wie sie sich anderen gegenüber verhalten. - So hätten genügend Studien ja bereits gezeigt, dass einsame Menschen sich selbst verzerrt wahrnehmen und in der Folge dann auch noch ihrem Gegenüber diese schlechte Wahrnehmung unterstellen. Einsame zum Beispiel in Gruppentherapien zusammenzuführen sei abwegig, da im Prinzip nur Menschen mit "abnormalen Wahrnehmungen" an einem Tisch säßen, ohne voneinander etwas lernen zu können.
27. September 2010

Cocktail mit B-Vitaminen bremst den Hirnschwund im Alter. Vielleicht kann eine Therapie mit B-Vitaminen eine beginnende Demenz verzögern. Bei Menschen mit Gedächtnisproblemen lässt sich damit zumindest die Hirnatrophie (Hirnschwund) bremsen.
10. September 2010

Haben alte Männer mehr Gedächtnisprobleme? Deutlich mehr alte Männer als alte Frauen haben offenbar Gedächtnisstörungen, wie US-Forscher bei 2050 Männern und Frauen im Alter zwischen 70 und 89 Jahren ermittelt haben.
8. September 2010

Alzheimer: Frühtherapie beugt Verhaltensproblemen vor. Eine Alzheimertherapie mit Cholinesterase-Hemmern sollte möglichst früh beginnen. Damit treten auch die stark belastenden Verhaltensstörungen seltener auf. Patienten mit Cholinesterase-Hemmern haben fast nie Verhaltensauffälligkeiten, solche ohne Antidementiva schon. Da eine möglichst frühe antidementive Therapie nicht nur den kognitiven Abbau bremst, sondern auch Alltagsfunktionen und Verhalten stabilisiert, profitieren davon auch Angehörige.
6. September 2010

Demenz - schmerzhafter Verlust des Partners. Vor allem für den gesunden Lebenspartner ist die Diagnose Demenz ein hartes Schicksal. Der unausweichliche Verlust des Partners führt zu schwierigen Konflikten - Hilfe von Dritten wird nicht ohne weiteres akzeptiert.
27. August 2010

Das schützt vor Demenz: Bildung. Ein hohes Maß an erworbener Intelligenz ist mit einem um fast ein Fünftel verringerten Demenzrisiko assoziiert. Demenzprävention beginnt so quasi im Elternhaus. Vermitteln Eltern ihren Kindern mehr als Sprechen, Lesen und Alltagsfähigkeiten, rüsten sie sie für die Zukunft und schützen sie so auch vor einer Demenz.
20. August 2010

Weingenuss erhält die kognitiven Funktionen ...bei Frauen, die zweimal pro Woche Wein tranken. (Leider nur pauschale Aussagen)
19. August 2010

Gegen Demenz gibt's gleich mehrere Chancen. Das Risiko einer Demenz lässt sich deutlich senken. Denn viele Faktoren, die die Erkrankung begünstigen, lassen sich beeinflussen. Dazu zählen Bildung, Ernährung und Depressionen.
9. August 2010

Fast 1000 Literaturstellen zu “Demenz”. Stand 27. Juli 2010: 979 Berichte über Demenz.

Längeres Lernen senkt das Demenzrisiko. Wer länger lernt, ist weniger dement, trotz Veränderungen im Gehirn.
27. Juli 2010

Sport in der Jugend reduziert Demenzrisiko. Viel Bewegung im Teenager-Alter beugt besonders gut Demenz im Alter vor, berichten kanadische Forscher (J Am Ger Soc, 30. Juni). Sie haben die körperlichen Aktivitäten von 9344 alten Frauen in verschiedenen Lebensphasen analysiert und mit den Demenzraten verglichen. Ergebnis: Wer schon als Teenager sportlich war, hatte das geringste Demenzrisiko, Sport im Alter von 30 oder 50 beugte weniger vor.
1. Juli 2010

Ausgiebige Spaziergänge schützen Frauen vor Schlaganfall. Es muss nicht unbedingt Radfahren, Schwimmen oder das Fitnessstudio sein: Auch Spazierengehen hilft Frauen ab 45 Jahren, einen Schlaganfall zu vermeiden. Dabei stellte sich heraus, dass Frauen, die gerne und häufig spazieren gehen, zu 30 Prozent seltener an einem Schlaganfall erkrankten. Frauen, die ein schnelles Gehen bevorzugten, erkrankten sogar zu 37 Prozent seltener als Frauen, die sich wenig bewegten. Wie dies auf Männer wirkt, ist nicht bekannt.
1. Juli 2010

Reha lohnt noch Jahre nach Schlaganfall.  Bisher galt eine Rehabilitation hauptsächlich in den ersten sechs Monaten nach einem Schlaganfall als aussichtsreich. Doch jetzt ist belegt: Selbst noch Jahre später bessern sich motorische Defizite durch ein intensives Training, sei es Roboter-gestützt oder auf herkömmliche Art.
1. Juli 2010

Demenzkranker Partner Risikofaktor für Demenz? Die Neuerkrankungsrate an Demenz war bei Menschen mit demenzkranken Partnern sechs Mal so hoch, wie bei Partnern ohne Demenz - berichten US-Forscher.
1. Juli 2010

Mit grünem Tee gegen Alzheimer-Plaques? Ein Stoff im grünen Tee macht offenbar Ablagerungen unschädlich, die zum Beispiel im Gehirn von Alzheimer-Patienten gebildet werden und neurotoxisch sind.

Hohes Demenzrisiko bei Depression plus Diabetes. Haben ältere Diabetiker Depressionen, ist ihr Risiko für eine Demenz fast doppelt so hoch wie bei psychisch gesunden Diabetikern, haben US-Forscher herausgefunden. In ihrer Studie untersuchten sie knapp 4000 Diabetiker über fünf Jahre hinweg. 455 der Diabetiker hatten zu Beginn eine Depression. Von ihnen erkrankten 36 Patienten im Verlauf der Studie an einer Demenz, das sind 7,9%. Dagegen wurden nur 4,8% der Diabetiker ohne Depression demenzkrank.
1. April 2010

Schlechtes Sehvermögen - hohes Demenzrisiko. Wer im Alter schlecht sieht, hat ein erhöhtes Demenzrisiko. In einer Studie wurden 625 ältere und kognitiv gesunde Menschen 8,5 Jahre lang untersucht. Wer schlecht sah und nicht von einem Augenarzt betreut wurde, erkrankte fast zehnmal häufiger an Alzheimer als Menschen mit gutem Sehvermögen. Unklar bleibt aber, ob sich Menschen mit beginnender Demenz weniger um ihr Sehvermögen kümmern, oder ob schlechtes Augenlicht tatsächlich eine Demenz begünstigt.
1. April 2010

Etwas Sport hält das Gehirn im Alter fit. Sport ist nicht nur gut fürs Herz, sondern auch fürs Hirn - das haben bereits viele Studien gezeigt. Zwei neue Studien legen nun nahe: Entscheidend sind Zeitpunkt und Dosis. Je früher man sich in Bewegung setzt, um so besser fürs Gehirn. Allerdings sollte man es dabei nicht übertreiben. Erstaunlicherweise gab es sowohl bei wenig Bewegung als auch bei sehr anstrengendem Sport keinen signifikanten Vorteil für die Kognition.  Nicht auszuschließen ist allerdings auch, dass viel Bewegung nur ein Marker für einen gesunden Lebensstil ist. Lässt die Kognition jedoch erst einmal spürbar nach, kann man ihr mit viel Sport wieder auf die Sprünge helfen.
10. Februar 2010

Geistiger Abbau macht sich Jahre im Voraus bemerkbar. Bei den meisten Menschen kündigt die subjektiv wahrgenommene Verschlechterung der Hirnleistung tatsächlich einen kognitiven Abbau an. Darauf haben US-Forscher mit einer Studie bei 260 älteren Menschen aufmerksam gemacht.
4. Februar 2010

Alte Menschen brauchen weniger Schlaf und sind dennoch fit.  Gewusst haben wir’s eigentlich schon immer: Ältere Menschen brauchen einer Studie zufolge weniger Schlaf als jüngere. Dennoch sind sie tagsüber weniger müde. Das Forscherteam um Dr. Derk-Jan Dijk an der englischen Universität Surrey belegte zudem, dass ältere Leute öfter wach werden oder wach liegen.
2. Februar 2010

Gesund altern - etwas mehr Bewegung macht's möglich. Während Deutschland aufgeregt über Krankenkassen-Zusatzbeiträge diskutiert, geben Ärzte und Forscher weltweit Hinweise, wie sich die Gesundheitskosten senken lassen: Indem sich die Menschen etwas mehr bewegen und dadurch gesünder altern. Zwei von fünf wissenschaftlichen Studien zeigen, dass viel Bewegung auch den Geist länger fit hält - und das ist wiederum eine Voraussetzung dafür, um im Alter selbstständig zu leben.
29. Januar 2010

Grippeimpfung schützt Bewohner von Seniorenheimen. Die Grippeimpfung ist bei Bewohnern von Seniorenheimen effektiv. Dies gilt selbst dann, wenn die Virusstämme im Impfstoff nicht korrekt mit den zirkulierenden Virusstämmen übereinstimmen.
30. Dezember 2009

Zehn Lebensjahre zu verschenken! Wer raucht, einen hohen Blutdruck und hohe Cholesterinwerte hat, der verschenkt zehn Jahre seines Lebens. Dies ist das Ergebnis einer britischen Studie, die über einen extrem langen Beobachtungszeitraum von nahezu 40 Jahren lief.

Sport verlängert das Leben auch noch im hohen Alter. Für mehr Sport und Bewegung ist es nie zu spät: Selbst wer im hohen Alter erst damit beginnt, kann sein Leben deutlich verlängern. Überraschend war, dass Menschen, die mit 78 Jahren noch träge waren und erst mit etwa 85 aktiv wurden, dann eine ähnlich hohe Lebenserwartung hatten wie solche, die kontinuierlich aktiv waren. Dagegen starben Teilnehmer, die mit 85 aufhörten, aktiv zu sein, ähnlich rasch wie solche, die nie aktiv waren.
18. September 2009

Trainingsmix: Starke Knochen und kaum Stürze. Frauen über 65 Jahre können ihr Frakturrisiko durch regelmäßiges Körpertraining deutlich senken. Ergeben hat das eine Studie, in der Frauen zweimal pro Woche ein einstündiges Multifunktionstraining absolvierten. Werden Beinkräftigungsübungen auf Vibrationsplatten in das Training integriert, verringert sich vor allem die Sturzrate.
17. September 2009

Gute Argumente für fitte Körper. Es gibt effektive Mittel zur Senkung des Frakturrisikos. Dazu gehört ein regelmäßiges Körpertraining. Mit diesem Training wird die Knochenmineraldichte erhöht oder zumindest erhalten, und die Sturzrate - ein wichtiger Risikofaktor für Hüftfrakturen - reduziert sich deutlich. Und noch etwas lässt sich durch Sport günstig beeinflussen: das Brustkrebsrisiko, und zwar mit jeder Art von Bewegung.
16. September 2009

Vermeidung von Stürzen. Im Alter ist es besonders wichtig, Stürze zu vermeiden, denn diese haben oft ernste Folgen. Hier finden Sie eine Reihe von nützlichen Informationen zum Thema Vermeidung von Stürzen.
9. September 2009

Höhere Schulbildung schützt vor Alzheimer. Wissenschaftler des Klinikums rechts der Isar haben untersucht, welche Rolle die Schulbildung für die Ausprägung der Symptome der Alzheimer-Erkrankung spielt. Dabei konnten sie zeigen, dass Bildung auch dann die Auswirkungen von Alzheimer abmildert, wenn bereits eine deutliche Hirnvolumenminderung vorliegt.
14. August 2009

40 Jahre und zu viel Fett im Blut - das schadet dem Hirn. Wer schon mit 40 Jahren nicht auf seine Cholesterinwerte achtet, muss im Alter verstärkt mit einer Demenz rechnen. Nach Daten einer Langzeitstudie steigern hohe Cholesterinwerte das Demenzrisiko um bis zu 60 Prozent.
12. August 2009

Mäßiger Sport bremst geistigen Abbau. Auch im Alter lohnt es sich noch, mit Sport zu beginnen / Gesunde Ernährung günstig für kognitive Leistung. Gesunde Ernährung und viel - aber nicht zu viel - Bewegung scheint das Gehirn im Alter fit zu halten. Davon profitieren auch noch Menschen, die erst im Alter beginnen, Sport zu treiben
17. Juli 2009

Studie: Demenzrisiko für glückliche Paare geringer. Eine liebevolle und lebendige Paarbeziehung vermindert das Risiko für Altersdemenz erheblich. Wie die Osloer Zeitung "Aftenposten" am Donnerstag berichtete, hat Dr. Krister Håkansson vom schwedischen Karolinska Institut knapp 1500 Menschen aus einer Bevölkerungsstudie der 60er und 70er Jahre auf Faktoren für das Auftreten von Alzheimer oder andere Demenzleiden untersucht.
10. Juli 2009

Stiftung für Sanktionen bei Pflegemissstand. Die Patientenschutz-organisation Deutsche Hospiz Stiftung hat angesichts eines alarmierenden Pflegezustands älterer Menschen härtere Sanktionen gefordert. "Falschparken wird in Deutschland konsequenter bestraft als Körperverletzung gegenüber pflegebedürftigen Menschen", sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch am Donnerstag.
10. Juli 2009

Gesunde und kalorienarme Ernährung ist auch "Gehirndoping". Sudoku, Rätsel und ein reges Sozialleben sind als Fitmacher für den Geist mittlerweile weithin bekannt. Eine gesunde Ernährung hingegen oder gar zeitweises Fasten als eine andere Form von "Gehirndoping" wird aus Expertensicht oft zu wenig beachtet. "Kalorienbegrenzung und viele ungesättigte Fettsäuren etwa in Fisch oder Leinsamen beugen nachlassenden Gehirnfunktionen ebenfalls vor".
26. Mai 2009

Viel Vitamin D im Blut - gutes Gedächtnis. Hohe Vitamin-D-Werte im Blut gehen mit guten Gedächtnisleistungen einher. Gerade bei den über 60-Jährigen war der Effekt besonders groß. Verglichen wurden die Hirnleistungen von 3.000 Männern.
25. Mai 2009

Großes Special “Ernährung” der aerztezeitung.de.  Hier bekommen Sie einen umfassenden Überblick über 73(!) Aufsätze zum Thema “Gesunde Ernährung”. Hier einige Highlights: Wassertrinken stoppt den Trend zu Übergewicht - Die richtige Ernährung für Tumorpatienten - Häufig fehlt’s an Vitamin D - Viel Geschmack für wenig Geld, geht das? - Ziel der Ernährungstherapie ist die Hilfe zur Selbsthilfe - Kinderleicht in Form bleiben - Die Prävention von Übergewicht beginnt im Mutterleib - Verpflegungskonzepte für Altenpflegeheime gefordert - Kommt das Richtige auf den Teller, lässt der Schmerz nach - Muskelabbau im Alter verhindern - Mittelmeerkost - aber richtig! - Gewichtsverlust bei Demenzkranken verhindern - Erste Anzeichen von Mangelernährung, was nun? - Speziell zum Thema Mangelernährung im Alter finden Sie wertvolle Informationen bei der Deutschen Seniorenliga.
16. April 2009

Wie will ich leben, wenn ich alt bin - wer denkt darüber mit 50 schon ernsthaft nach? Keine Panik, es wird schon alles so weitergehen wie gewohnt? Viele Menschen haben nicht den geringsten Plan für ein Leben im Alter. Und das kann fatale Folgen haben. Lebensqualität beginnt fast immer zu Hause.
1. April 2009

Demenzgefahr wird überschätzt. Menschen mit leichten kognitiven Störungen (mild cognitive impairment, MCI) haben ein geringeres Demenzrisiko als angenommen.
25. März 2009

Neuer Ansatz zur Therapie bei Alzheimer entdeckt. Erstmals gibt es begründete Hoffnung, dass die Alzheimer-Krankheit zukünftig gestoppt werden könnte. Wissenschaftler aus Belgien, Deutschland, Amerika und England fanden ein Molekül, das die Basis für die Entwicklung neuer Medikamente bilden könnte.
25. März 2009

Gefühl der Einsamkeit macht Menschen krank.
Einsamkeit macht nicht per se krank - entscheidend ist, ob Einsamkeit empfunden wird.
23. März 2009

Wird die zugesagte Pflegetransparenz zur Scheintransparenz mutieren? Heime bekommen künftig Zeugnisse: Noten gibt´s für Pflege und medizinische Versorgung, Umgang mit demenzkranken Bewohnern, soziale Betreuung, Verpflegung und Hygiene. Kritiker fürchten nun, schlechte Noten könnten durch gute übertüncht und Patienten auf die falsche Fährte gesetzt werden.
19. März 2009

Hilfe für Angehörige von Demenzkranken. Wie finde ich ein Heim für meinen demenzkranken Vater? Wer kann mich ab und zu in der Pflege ablösen, damit ich selbst mal zum Arzt gehen kann? Die neue Linksuche der Deutschen Alzheimer Gesellschaft erleichtert die Suche nach Unterstützungs-Angeboten für Angehörige von Demenzkranken. Mehr bei der Deutschen Alzheimer Gesellschaft...
Bundesweites Alzheimer-Telefon: 01803 / 17 10 17
3. März 2009

Mittelmeerdiät hält auch das Gehirn fit. Wer sich bei seiner Ernährung hauptsächlich an der Mittelmeerdiät orientiert, verringert offenbar die Wahrscheinlichkeit für leichte kognitive Beeinträchtigungen.
19. Februar 2009

Ein Spaziergang pro Tag bremst den geistigen Abbau. Jeden Tag einen ausgiebigen Spaziergang, das hält bei alten Menschen nicht nur den Körper, sondern auch den Geist fit: Die Hirndurchblutung und die kognitiven Fähigkeiten sind bei aktiven Menschen besser als bei trägen Zeitgenossen.
3. Februar 2009

Hirn-Diät ab 60: Wer im Alter weniger isst, kann Gedächtnis stärken. Wer im Alter weniger isst, kann sein Gedächtnis stärken. Das haben Forscher der Universität Münster erstmals in einer Studie mit menschlichen Probanden beobachtet. Sie bestätigen damit entsprechende Erkenntnisse aus Tierversuchen.
28. Januar 2009

DKG startet überarbeiteten Krankenhauswegweiser. Website bietet Informationen zu allen bundesweit 2100 Krankenhäusern / Auch Vergleich der Qualität möglich. Niedergelassene und Patienten sollen sich ab sofort ein besseres Bild über das bundesweite Angebot der rund 2100 Krankenhäuser machen können. Zum Deutschen Krankenhaus Verzeichnis
1. Dezember 2008

Bewegung - das Beste bei KHK plus Depression. Patienten zum Sport zu ermuntern ist immer gut - besonders aber könnte das jenen mit KHK (koronare Herzerkrankung: Verengung der Herzkranzgefäße) und depressiven Symptomen zugute kommen. Diese Hoffnung weckt eine Studie, wonach ihr erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse hauptsächlich auf Bewegungsmangel zurückgeht.
28. November 2008

IQWiG bestätigt Nutzen von Ginkgo-Extrakt. Das IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) hat in seiner Analyse der Studien mit Ginkgo-Extrakt festgestellt: "Patientinnen und Patienten mit Alzheimer-Demenz können von ginkgohaltigen Präparaten profitieren, sofern sie diese in einer hohen Dosierung einnehmen." 240mg täglich.
28. November 2008

Demenz-Prävention: Ginkgo-Therapie war in einer Studie nicht effektiv. Eine Therapie mit einem Extrakt aus Ginkgo biloba kann zwar die kognitiven Fähigkeiten bei Menschen mit und ohne Demenz bessern. In einer jetzt veröffentlichten Studie ließ sich eine Demenz damit aber nicht verhindern.
20. November 2008

Scheidung, Rauchen, Wohnort: Welche Risiken das Leben wie stark verkürzen. Die Lebenserwartung von Männern und Frauen mittleren Alters ist am höchsten, wenn sie nur wenig Alkohol trinken, nicht rauchen, verheiratet sind, sich gesund fühlen, Abitur haben und einen Job als Angestellte erledigen. Ein 50 Jahre alter Raucher hat eine um 18 Jahre geringere Lebenserwartung als ein Mann, der mit Blick auf seine Gesundheit alles richtig macht.
11. November 2008

Ginkgo bessert Verhalten von Demenzkranken. Eine Therapie mit einem Extrakt aus Ginkgo biloba kann Verhaltensstörungen bei Demenzpatienten deutlich reduzieren. Auf die kognitiven Fähigkeiten von Patienten mit Morbus Alzheimer oder vaskulärer Demenz hat das Phytopharmakon ebenfalls einen günstigen Einfluss.
31. Oktober 2008

Passive Impfung gegen M. Alzheimer in Sicht...? Für Alzheimer-Kranke könnte es schon bald eine neue Therapie geben: Mit einem monoklonalen Antikörper ließ sich der Verlauf der Erkrankung zumindest bei einem Teil der Patienten deutlich bremsen.
30. Oktober 2008

Gehirn kann auch im Alter durch Training zu Wachstum angeregt werden. Auch bei älteren Menschen kann das Gehirn durch Training (bei dieser Untersuchung durch Jonglier-Übungen) durch Zunahme der grauen Hirnsubstanz noch zu Wachstum angeregt werden.
10. September 2008

Schon 2,5 Stunden Sport sind gut fürs Gedächtnis. Das haben australische Forscher in einer Studie mit 138 über 50-Jährigen beobachtet.
3. September 2008

Die Ergebnisse der Demenzforschung sollen sich künftig schneller in der Patientenversorgung niederschlagen. "Die Grundlagenforschung hat exzellente Leistungen aufzuweisen, zum Beispiel Ansatzpunkte für die Medikation, aber nichts ist bisher in der Praxis angekommen."
26. August 2008

Sport hilft dem Denken im Alter auf die Sprünge. Sowohl regelmäßiger Ausdauersport als auch Gymnastik steigern die Leistungsfähigkeit der Gehirne alter Menschen deutlich. Die Stärke der Effekte aufs Gehirn hängen von der Bewegungsart ab. (Förderung dieses Projektes u.a. durch die DAK).
21. August 2008

Gebacken - aber nicht gegrillt oder gebraten schützt Fisch das Hirn. Viel Fisch schützt offenbar vor Schlaganfall und Demenz - allerdings nur, wenn man den Fisch nicht grillt oder brät.
7. August 2008

Dämpfer für Amyloid-Hypothese. Eine Impfstudie bei Alzheimer-Patienten bringt die Amyloid-Hypothese ins Wanken: Obwohl bei einigen Patienten durch die Therapie das Amyloid fast komplett aus dem Gehirn entfernt wurde, schritt die Krankheit ungebremst voran.
6. August 2008

Alkohol macht alt. Regelmäßiger Alkoholkonsum begünstigt Tumoren der Speiseröhre, der Leber und des Dickdarms. Alkoholiker altern schneller.
16. Juli 200

Viel Bewegung bremst die Demenz. Hinweise aus kleinen Studien: Krafttraining scheint bei Demenz-Patienten die Krankheitsprogression zu verzögern
16. Mai 2008

Demenz hängt mit Adipositas (Fettleibigkeit/Übergewicht) zusammen. Mehr als jede zehnte Demenz-Erkrankung ist auf Adipositas zurückzuführen und jede fünfte Alzheimer-Demenz.
9. Mai 2008

Pillen bei ersten Gedächtnisproblemen? Lohnt es sich, bei ersten kognitiven Einschränkungen mit Antidementiva zu behandeln? Ergebnisse klinischer Studien liefern bislang keine befriedigende Antwort.
5. Mai 2008

Intensive Suche nach neuen Arzneien gegen Alzheimer trägt Früchte. In Chicago präsentierten Forscher ermutigende klinische Daten zu einem -Sekretase-Hemmer. Die Arznei kann die Krankheitsprogression in frühen Stadien verzögern.
29. April 2008

Hausärzte sind bei Demenz mehr gefordert. 84% der älteren Menschen gehen regelmäßig zum Hausarzt. Rechtzeitiges Erkennen und Diagnose müsse verbessert werden.
14. März 2008

Immer mehr Grippe-Kranke im Südwesten. Für Ältere, Kinder und chronisch Kranke sei die Grippeschutzimpfung jetzt noch sinnvoll. Weniger Händeschütteln und mehr Händewaschen!
14. März 2008

Transparenzinitiative Pflege in Thüringen. Pflegebedürftige und Angehörige sollen bei der Suche nach einem Pflegeplatz besser informiert und unterstützt werden. Weitere Links: Qualität in der Pflege.
8. Februar 2008

Turbo fürs Gehirn bleibt Zukunftsmusik. Die Tiefenhirnstimulation - eine Methode, um schwer kranken Menschen zu helfen, und zwar dann, wenn dies auf andere Weise nicht möglich ist.
6. Februar 2008

Das Gedächtnis lässt sich per Hirnstimulation verbessern. Forscher wollen Implantate entwickeln, die geistige Funktionen verbessern.
6. Februar 2008

Viel Bewegung hält Körper zehn Jahre jünger. Studie mit über 2400 Zwillingen.
31. Januar 2008

Training fürs Gehirn. Schon fünf bis zehn Minuten täglichen Trainings können die mentale Fitness steigern.
29. Januar 2008

Nutzen von Demenz-Arzneien (Cholinesterase-Hemmer) bestätigt
8. Dezember 2007

Gesundes Leben stärkt das Gedächtnis
6. Dezember 2007

Beta-Karotin bremst den geistigen Verfall. Nur die langfristige Einnahme wirkt. (Hinweis: Starke Raucher sollen Beta-Karotin meiden).
28. November 2007

Im Alter ist man faul und lässt sich treiben. Partizipation älterer Menschen als Chance für die Städte
(359 Seiten) 21. November 2007

Für Knochenschutz mit Kalzium und Vitamin D gilt: Viel hilft viel!
5. Okt. 2007

Pflichtbewusste halten ihr Hirn fit
4. Oktober 2007

Fettarme Diäten steigern das Denkvermögen
2. Oktober 2007

Ein aktives Leben halbiert das Demenzrisiko
21. September 2007

Wie man im Alter geistig gesund bleibt
18. Juni 2007

 

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