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Vermeidung von Stürzen

Im Alter sollten Stürze vermieden werden

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Im Alter ist es besonders wichtig, Stürze zu vermeiden, denn diese haben oft ernste Folgen (z. B. Hüftfrakturen). Viele Dinge spielen bei der Prävention von Stürzen eine Rolle: Wie ist die Wohnung eingerichtet? Stolperfallen überall? Wie ist der gesundheitliche Allgemeinzustand? Überwiegend Fernsehkonsum, oder geht man unter Menschen? Werden Medikamente willkürlich eingenommen? Oder wohldosiert und nicht alles durcheinander?? - Hier finden Sie eine Reihe von nützlichen Informationen zum Thema Vermeidung von Stürzen.

Dr. Elke Schächter “Sturzprophylaxe - Stürze im Alter - ist Vorbeugen möglich?” Kernaussage: Tun Sie etwas für den Erhalt Ihrer Muskelkraft, beispielsweise mittels Krafttraining. Viele weitere Informationen finden Sie in dem lesenswerten Artikel.

Sturzprophylaxe - ein Thema mit vielen Facetten

Barrierefreies Wohnen

Im Wegweiser der Stadt Bruchsal: “Ein Wegweiser - Nicht nur für Senioren” finden Sie wertvolle Informationen unter den Stichwörtern “Barriererfreies Wohnen” und “Wohnen im Alter”. Zum kostenlosen Download des Wegweisers.

“Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
(Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes)
Ziel des barrierefreien Bauens ist, einen Lebensraum so zu gestalten, dass sowohl dem Bedarf von Menschen mit Behinderungen, als auch den Realitäten des älter Werdens und den damit verbundenen Funktions- und Fähigkeitseinschränkungen Rechnung getragen wird. Barrierefreiheit definiert sich als eine soziale Dimension. Sie ermöglicht es allen Menschen, in jedem Alter, gleichberechtigt, selbstbestimmt und unabhängig zu leben und gleiche Pflichten zu erfüllen. „Barrierefreiheit“ berücksichtigt menschliche Fähigkeiten in allen Ausprägungen. Sie beschränkt sich nicht auf ausgewählte Personengruppen, sondern schließt auch Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen mit ein.
Definition des Wortes “barrierefrei”:
„Barrierefrei“ bedeutet, dass jeder Bürger alles im Lebensraum, der barrierefrei gestaltet wurde, betreten, befahren und selbständig, unabhängig und weitgehend ohne fremde Hilfe sicher benutzen kann. Mit einer einzelnen baulichen Veränderung lässt sich dabei Barrierefreiheit nur in den seltensten Fällen verwirklichen. Eine Wohnung ist zum Beispiel nur dann barrierefrei, wenn das auch für den Zugang zum Haus, den Weg zur Mülltonne oder zum Parkhaus gilt und wenn in diesem Haus auch jeder Nachbar von jedem Nachbarn besucht werden kann.
Barrierefreies Planen und Gestalten hat dabei immer auch eine vorsorgende Dimension. Der normale Lebensablauf eines jeden Menschen muss dabei berücksichtigt werden. Die Herausforderung ist, eine Wohnung und ihr Umfeld so zu gestalten, dass man darin alt werden kann oder mit eingeschränkter Mobilität selbstständig und unabhängig darin wohnen kann. Zitiert nach barrierefrei.de.

Sturzrisiko

Lieber nicht:
Auf allen Vieren...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wohnen im Alter

Barrierefreies Bauen – vollständiger: barrierefreies Planen und Bauen - bedeutet, Wohnungen, Gebäude sowie öffentliche Orte so zu planen und zu bauen, dass sie barrierefrei sind, also von allen Menschen ohne fremde Hilfe und ohne jegliche Einschränkung genutzt werden können.
Mit Barrierefreiem Bauen ist die rechtzeitige Planung und Ausführung von baulichen Maßnahmen, die die Nutzung eines Gebäudes, einer Einrichtung, eines öffentlichen Ortes etc. durch alle Menschen ermöglicht, gemeint. Statt des Begriffs “barrierefreies Bauen“ werden auch oft die Termini “behindertengerechtes Bauen“, “Bauen für Alle“, “menschengerechtes Bauen“ oder “Design für Alle“ (Produkte, Systeme und Dienstleistungen sollen für eine möglichst große Benutzergruppe in einer möglichst breiten Umgebung benutzbar sein) gebraucht. Die Grundlage dafür sind diverse Normen und gesetzliche Regelungen. Zitiert nach Wikipedia.

Barrierefreie Umbauten können sehr kostspielig werden (Badumbau 10.000 Euro). Deshalb ist es um so verwunderlicher, dass immer noch Wohnungen mit Stolperstellen geplant und gebaut werden, obwohl man für dasselbe Geld barrierefrei bauen könnte. DIN18025 regelt bislang leider nur die öffentlich finanzierten Wohnungen, nicht die frei finanzierten.

Die Pflegekassen bezuschussen barrierefreie Umbaumaßnahmen. Umbaumaßnahmen in Mietwohnungen müssen natürlich mit dem Vermieter abgestimmt werden.
[Stiftung Warentest, Bertelsmann Stiftung, Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), Sabine Keller, Leben und Wohnen im Alter. Berlin 2006]

Eine altersgerechte Wohnung zeichnet sich durch folgende Kriterien aus:
  • Über Fahrstuhl zu erreichen, oder ebenerdig gelegen
  • Im Haus: Treppenlift einbauen (Zuschuss von der Pflegekasse)
  • Keine Stufen am Hauseingang (Rampe einbauen)
  • Zentralheizung
  • Abgetrennte Wohn- und Schlafbereiche
  • Vor dem Bett im Schlafzimmer mind. 1,20x1,20m Platz
  • Betthöhe seniorengerecht (z.B. 55cm)
  • Unterlegwürfel für die Betten im Sanitätshaus
  • Bett von drei Seiten zugänglich
  • Radio, Fernsehen in Bettnähe
  • Bad mit passenden Sanitäreinrichtungen, Dusche bodengleich
  • Duschstuhl oder Klappsitz in der Dusche
  • Wannenlifter: Sanitätshaus
  • Viele Unfälle passieren im Bad: auf Rutschhemmung achten
  • Unfallträchtige Stolperstellen (Kabel!) vermeiden, Gefahrenquellen beseitigen
  • WC-Sitz nicht zu niedrig
  • Wohnung nicht zu groß, nicht zu klein
  • Küche nicht zu klein
  • Küchengeräte im Sitzen bedienen
  • Balkon, Terrasse, oder Garten (wichtig, wenn Mobilität eingeschränkt ist)
  • Fenster mit Ausblick auch in Sitzhöhe
  • Lichtschalter und Türgriffe max. 85cm hoch
  • Zweckmäßige Beleuchtung in allen Räumen
  • Sicherheit auch mit Gehhilfen oder Rollstuhl (nicht zu eng)
  • Keine Stufen und Schwellen in der Wohnung, Balkonschwelle max. 2cm
  • Türen in der Wohnung mind. 80cm breit (Rollstuhl), draußen 90cm
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar
  • Einkaufsmöglichkeiten zu Fuß
  • Hausarzt in der Nähe
  • Begegnungsstätten in der Nähe
  • Grünanlage in der Nähe
Wohnberatung

DRK-Wohnberatung:

DRK-Kreisverband Karlsruhe e.V.
Wohnberatung
Ettlinger Straße 13
76137 Karlsruhe
Tel. 0721 95 59 51 70
EMail soziales@drk-karlsruhe.de

Möchten Sie selbständig, komfortabel und sicher wohnen? Hierzu berät die Wohnberatungsstelle der mark GmbH (Tochterunternehmen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes:

mark GmbH
Kanalweg 40/42
76149 Karsruhe
Daniela Hahn-Schaefer
Tel. 0721 912 30 55

Körperliche Aktivität reduziert das Sturzrisiko

Eine der Bruchsaler NAIS-Arbeitsgruppen befasst sich speziell mit den Themen “Bewegung und Ernährung”. Wandern, Spazierengehen, Gymnastik, Tanzen und ähnliche Aktivitäten werden in Bruchsal von verschiedenen Stellen angeboten. Einzelheiten finden Sie im Wegweiser. Diese Angebote dienen nicht nur der allgemeinen Fitness, sie fördern auch die Aufmerksamkeit und die Trittsicherheit.

Sturzrisiko: Da lohnt ein Check der Medikation

Arzneimittel sind für viele Patienten ein Segen. Jedoch können Sie auch das Sturzrisiko unter Umständen erhöhen, z. B. indem sie den Gleichgewichtssinn verändern, die Sehschärfe beieinträchtigen, oder den Blutdruck regulieren. In einem Bericht auf aerztezeitung.de wurde festgestellt, dass sich bei Patienten über 60 Jahre das Sturzrisiko erhöht, wenn sie mit mehr als drei oder vier Medikamenten gleichzeitig behandelt werden. Es wurde eine signifikante Zunahme des Sturzrisikos bei einer Behandlung mit Psychopharmaka festgestellt.

Deshalb kann es sich lohnen, ein psychotropes Medikament (z. B. ein Antidepressivum) abzusetzen, wenn es der Gesundheitszustand des Patienten erlaubt. Eine derartiges Absetzen, vorzugsweise ausschleichendes Absetzen, kann nur in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Im Erfolgsfalle lässt sich die Sturzrate um 66 Prozent verringern. Hier ist der Bericht.

Checkliste zur Vermeidung von Stürzen bei der Deutschen Seniorenliga: “Gut leben, wo ich zu Hause bin”. (Anmeldung erforderlich).

Risikofaktoren für Stürze
  • Balance- und Gangstörung (auch auf Grund von Gelenkerkrankungen)
  • Kraftdefizit
  • Mangelernährung
  • Parkinson, Demenz, nach Schlaganfall, Depression

Gekürzt zitiert nach aerztezeitung.de

  • Unzureichende Beleuchtung
  • Ungünstige Bodenbeschaffenheit
  • Ungeeignetes Schuhwerk
  • Mangelhafter Gebrauch von Hilfsmitteln
Unfälle beschleunigen den Gedächtnisverlust bei Alzheimer-Patienten

Durch Infektionen oder Unfälle kann sich der Gedächtnisverlust bei Alzheimer-Patienten erheblich beschleunigen, wie hier berichtet wird. Ein Grund mehr, auf eine barrierefreie Umgebung und ausreichend körperliche Bewegung zu achten!

Gesundheitsnachrichten

Wenn Sie weitere Informationen über Gesundheitsfragen lesen möchten, dann folgen Sie diesem Link.

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Sie befinden sich auf der NAIS-Projekthomepage - “Neues Altern in der Stadt”. Hier geht es um Gesundheitsförderung und Prävention in einer alternden Gesellschaft. Ziel ist es, Menschen zu bewegen und Bruchsal besonders auch für die ältere Generation liebenswert und lebenswert zu gestalten. Wir richten uns nicht allein an Seniorinnen und Senioren, sondern streben in allen Fragen einen fairen Dialog der Generationen an. Bruchsal ist Mitglied des deutschlandweiten NAIS-Projekts der Bertelsmann Stiftung.

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